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Grußworte der Ökologiebewegung Mesopotamiens zum Weltwiderstandstag

Aus Nord-Kurdistan möchten wir Euch herzlichst grüßen und wünschen für Eure heutige Demonstration in Berlin viel Erfolg! Wir AktivistInnen für ein ökologisches Leben und die Verteidigung der Natur verfolgen mit größtem Interesse die Solidaritätsaktionen in Europa. Ihr habt mit Eurer seit Jahren konstanten Solidarität dafür spürbar beigetragen, dass die Invasion des türkischen Staates in Rojava und Nordostsyrien global erheblich kritisiert wird.
Wir in Nord-Kurdistan können leider kaum auf die Straße, um gegen diesen völkerrechtswidrigen und aggressiven Krieg zu protestieren. Die Repression hier hat in diesen Tagen eine faschistische Stufe erreicht. Oft werden AktivistInnen selbst aus ihren Gebäude nicht raus gelassen, um vor ihren Gebäuden eine Erklärung abzugeben. Doch die Bevölkerung von Nord-Kurdistan ist mehr denn je voller Erzüntheit und Wut. Proteste finden in verschiedenen Formen statt.

Mit ihrem Herzen wünschen wir uns über alles, dass die Revolution in Rojava weiter leben wird. Wir hier orientieren uns an dieser feministischen, radikaldemokratischen und immer mehr ökologischen Revolution.
Sie ist selbst für uns eine Quelle der Motivation, uns unter schwierigsten Bedingungen zu organisieren und für ein ökologische Gesellschaft zu kämppfen.

Mit Optimismus sehen wir in eine Zukunft, in der Rojava und ganz Nordostsyrien frei und selbstbestimmt bleiben wird!

Wir wissen, dass die Invasion der Faschisten in Nordostsyrien scheitern wird! Die Frage ist nur wann.
Der Widerstand wird umso eher siegen, je mehr wir weiter auf den Straßen bleiben und weitere Menschen dafür gewinnen.

Ökologiebewegung Mesopotamiens

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